Der Radierzyklus making Sagra mine zeigt druckgrafische Kompositionen, die sich im Spannungsfeld zwischen organischen, pflanzlichen Strukturen und architektonischen, vom Menschen geschaffenen Elementen bewegen.
Auf einer Kupferplatte werden je drei Tiefdruckverfahren kombiniert: Strichätzung, Vernis Mou und Aquatinta. Der titelgebenden fiktiven Stadt Sagra liegt folgendes Zitat zugrunde:
„Sagra war ein erstaunliches Wunder, ein unwahrscheinliches Zusammentreffen von Natur und Kunst. (...) Im langsamen Gang der Jahrhunderte war die tote Stadt zu einen gepflasterten Dschungel geworden, zu einem hängenden Garten wildwuchernder Schäfte, zu einem erbitterten Gigantenkampf zwischen Baum und Stein.“
[Julien Gracq, „Die Ufer der Syrten“, (Paris, 1951), S.62.]
Auf einer Kupferplatte werden je drei Tiefdruckverfahren kombiniert: Strichätzung, Vernis Mou und Aquatinta. Der titelgebenden fiktiven Stadt Sagra liegt folgendes Zitat zugrunde:
„Sagra war ein erstaunliches Wunder, ein unwahrscheinliches Zusammentreffen von Natur und Kunst. (...) Im langsamen Gang der Jahrhunderte war die tote Stadt zu einen gepflasterten Dschungel geworden, zu einem hängenden Garten wildwuchernder Schäfte, zu einem erbitterten Gigantenkampf zwischen Baum und Stein.“
[Julien Gracq, „Die Ufer der Syrten“, (Paris, 1951), S.62.]